DR. E.G. FISCHER |
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DER PREIS DES ERFOLGES
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(Auszug aus Coverstory im
Report Plus vom 11.07.2006 zum Thema Change Management):
Höhenflug und Absturz
Der in Nürnberg lebende E. G. Fischer ist ein sehr extremes
Beispiel von Change Management. Seine berufliche Karriere
begann ungefähr so, wie man das von anderen großen
Vorbildern kennt: Fischer stampfte nach seinem Studium aus
dem Nichts einen Konzern aus dem Boden, 27 Maschinenbaubetriebe
mit 2500 Beschäftigten war die stolze Bilanz kurz vor
dem vierzigsten Lebensjahr. Fischer wurde von vielen Politikern
als Paradeunternehmer herumgereicht, auch im Jetset fand sich
der aufstrebende Industrielle bestens zurecht. Er war es gewohnt,
dass alles Schlag auf Schlag geht. So war es dann auch - allerdings
war es letztendlich ein Schlaganfall. Einen Monat lag er im
Koma, ein halbes Jahr blieb er halbseitig gelähmt. In
diesem halben Jahr hatte Fischer viel Zeit zur Reflexion.
Denn sein Firmenkonvolut war schon in dem Monat, in dem er
im Koma lag, verkauft worden - weil keiner mehr mit seiner
Rückkehr gerechnet hatte.
Fischer zog sich auf seine Alm im Bregenzerwald zurück.
Und begann, über sich und seinen Körper nachzudenken,
denn der Schlaganfall war zwar urplötzlich passiert,
aber im Nachhinein gesehen hatte er sich schrittweise angekündigt.
Die ersten körperlichen Beschwerden waren Schmerzen in
der linken Schulter, die führte er schlicht und einfach
auf die Zugluft beim Autofahren zurück. Später dann,
auf der Alm, dämmerte ihm, dass dieses Symptom freilich
ganz andere Ursachen gehabt hatte. In solchen Fällen
ist die Schulmedizin ziemlich ratlos. Da Fischer jetzt ja
ausreichend Zeit hatte, begann er, sich mit Körper und
Geist zu beschäftigen. Er studierte die Literatur der
fernöstlichen Heilslehren und befasste sich mit Meditation.
Und kam drauf, dass die innere Haltung eine für die Gesundheit
essenzielle Komponente darstellt. Auf der Alm hatte er auch
Zeit, um ein Buch zu schreiben. In »Darüberstehen«,
welches 1991 erschien, schildert er seine Reflexionsphase.
Nur ein Detail daraus: In den letzten Jahrzehnten war viel
die Rede vom »positiven Denken«. Fischer erweitert
den Horizont, in dem er eine PSDR- Formel postuliert. PSDR
steht für »positives Schweigen, Denken und Reden«.
Das ist ein interessanter Ansatz, den viele Menschen kommen
vor lauter Reden gar nicht mehr zum Nachdenken (Reflektieren).
Mit anderen Worten: Vor lauter Tun vergisst man auf das Sein.
Fischer wollte aber unbedingt wieder gesund werden - und zwar
vollständig. Das klingt, wenn jemand halbseitig gelähmt
ist, sehr kühn. Doch das Kunststück gelang. Neben
der Tatsache, dass die innere Einstellung für das eigene
Befinden ein wesentlicher Parameter ist, machte er beim Stöbern
in verschiedenen Büchern eine interessante Entdeckung:
Die moderne Medizin hat mit der Erfindung des Penizillins
eine fast ausschließlich chemische Richtung eingeschlagen.
Und hat die Tatsache, dass im menschlichen Körper nicht
nur chemische und biochemische, sondern auch elektrische Vorgänge
stattfinden, so gut wie völlig ignoriert. Schließlich
faszinierte ihn dieses Fachgebiet derart, dass er auf dem
Gebiet der Quantenmedizin tätig wurde. Er gründete
die Prof. Dr. Fischer AG, ein Institut für Quantenmedizin,
und entwickelte (zusammen mit mehreren Fachleuten) das QRS,
das Quanten-Resonanz-System. Dieses fand prominente Fürsprecher,
wie etwa Linus Pauling, seines Zeichens zweifacher Nobelpreisträger.
Worum geht es in der Quantenmedizin? Im Wesentlichen um das
elektromagnetische Feld der Erde. Wir wollen kurz ein wenig
ausholen. Viele technische Errungenschaften des Menschen haben
mit kriegerischen Anstrengungen zu tun. So wurde die Entwicklung
der Hochleistungsrechner von der Raumfahrt wesentlich voran
getrieben, die Verteidigungsministerien aller Länder
haben oft die meisten Forschungsgelder auszuschütten.
So geschah es auch bei der Quantenmedizin. Die ersten Astronauten
kehrten von längeren Aufenthalten im Weltall sterbenskrank
auf die Erde zurück. Der Grund war bald gefunden: Im
Weltall fehlt den Astronauten ganz einfach das elektromagnetische
Feld der Erde. Weil biologisches Leben nur entsteht, wenn
es zu den herrschenden Umständen passt, hat das biologische
System Probleme, wenn es aus den gewohnten Umständen
herausgerissen wird.
Also ging man daran, für die Ausflüge der Astronauten
das elektromagnetische Feld der Erde zu simulieren. Das wurde
mit Magnetresonanzmatten bewerkstelligt. Und es wirkte. Heute
kommen die Astronauten so fit aus dem All zurück, wie
sie es Wochen zuvor beim Start waren. Letztendlich kamen diese
Matten auch in den zivilen Handel. Die meisten davon waren
aber schlecht konstruiert, weil man übersehen hatte,
dass das elektromagnetische Feld der Erde kein statisches,
also gleichmäßiges ist, sondern ein pulsierendes.
Es pulsiert in quantisch kleinen Unterschieden. So ein pulsierendes
Gerät kostet natürlich mehr als eine handelsübliche
Matte, die man an jeder Ecke kaufen kann. Fischer jedenfalls
ist inzwischen runde sechzig, wieder so fit wie ein Mittdreißiger
und treibt die Idee der Quantenmedizin fleißig voran.
red |
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