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QRS-MAGNETFELD-THERAPIE - GEGENWART
UND ZUKUNFT
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Leseprobe
Auszug ab Seite 16
3. Einige Aspekte der zukünftigen (QRS-)Magnetfeldtherapie
a) Ausschaltung des 50 Hz-Elektrosmogs und weiterer durch
den Menschen geschaffener Frequenzbereiche
Grundüberlegung der QRS-Therapie war und ist, wie unter
Abschn. 2. dargestellt wurde, die Verhältnisse in der
Natur (Ionosphäre, Erdmagnetfeld) so weit wie möglich
nachzuahmen. Das betrifft sowohl die (niedrige) Intensität
des Signals, als auch die darin enthaltenen Frequenzen, d.
h. die Form des Therapie-Signals. In speziellen Therapie-Geräten
anormal erhöhte Intensitäten, die folglich von der
Natur weit abweichen, sind ebenso kritisch zu betrachten,
wie anormale Frequenzen (z.B. Elektrosmog von 50 bzw. 60 Hz
oder Frequenzen im MHz-Bereich, die im Sinne der Physik Wärme
bedeuten). R. O. Becker schreibt deshalb in /3/: "Alle
Welt ist beunruhigt über die Atomwaffen als schlimmste
Bedrohung für den Fortbestand des Lebens. Und tatsächlich
geht von ihnen eine unmittelbare, überwältigende
Gefahr aus. Die ultimative Waffe ist jedoch aus meiner
Überzeugung die Manipulation der elektromagnetischen
Umgebung, denn sie ist auf heimtückische Weise unbemerkbar
und greift den Kern des Lebens selbst an. Wir haben es hier
mit der wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckung aller Zeiten
zu tun - mit der Natur des Lebens. Selbst wenn wir die chemische
und atomare Bedrohung unserer Existenz überleben, ist
es sehr gut möglich, daß der zunehmende Elektrosmog
irreversible Veränderungen in Gang setzt, die, noch ehe
wir sie überhaupt überlebt haben, zum Erlöschen
des Lebens führen."
Becker nennt in Zusammenhang mit Elektrosmog 3 Gefahren
/3/:
- Elektromagnetische Felder von 50/60 Hz stören den richtigen
zeitlichen Ablauf unserer biologischen Zyklen, chronischer
Streß und verminderte Krankheitsresistenz sind die Folge.
- Elektrosmog beeinträchtigt die Steuerung von Wachstumsprozessen
der Zellen, wodurch die Krebsrate erhöht wird und ernsthafte
Probleme für die Fortpflanzung entstehen. So wurde im
Rahmen der bundes- und weltweit größten Studie
zu häuslichen Magnetfeldern durch die Universitäten
Mainz und Braunschweig ermittelt, daß Kinder, die während
der Nacht einem 50 Hz-Magnetfeld der Intensität von nur
200 nT ausgesetzt sind, ein etwa 3fach erhöhtes Leukämie-Risiko
haben. Diese Felder werden etwa durch 50 Hz-Elektrogeräte
geringer Leistung im Haushalt oder durch in der Nähe
vorbeiführende Hochspannungsleitungen erzeugt. Tab. 1
zeigt eine Übersicht über Magnetfelder im Bereich
verschiedener im Haushalt benutzter elektrischer Geräte
und Vorrichtungen, woraus deutlich wird, daß oben genannte
Intensität von 200 nT z.T. beträchtlich überschritten
wird. Zum Problem des Elektrosmogs wird vor allem auf Arbeiten
von Varga /46/ verwiesen.
- Es kommt zu Klimaveränderungen, zur globalen Erwärmung,
wie u.a. in /3, 4/ dargelegt wird.
Insgesamt folgt, daß Elektrosmog oder Frequenzen im
MHz-Bereich (Becker verweist in /3/ ebenso auf diesen Frequenzbereich,
speziell auf die Probleme in Zusammenhang mit den Handys sowie
die zahlreichen Kommunikationssatelliten) für eine medizinische
Therapie keine Anwendung finden sollten. Derartige Frequenzen
sind deshalb nicht im QRS-Signal enthalten, zumal es sich
bei diesen nicht um Nachahmungen der Natur handelt. Ergänzt
sei, daß es auf Grund der geringen Magnetfeldintensitäten,
die in der zukünftigen QRS-Familie für spezielle
Therapien Anwendung finden (z. T. 200 nT), möglich wurde,
Geräte dieser neuen Generation mit leistungsfähigen
6V-Batterien auszurüsten. 50/60 Hz-Geräte-Netzteile,
die einen eigenen (geringen) 50/60 Hz-Smog produzieren, sind
in solchen Geräten nicht mehr enthalten.
b) Ausnutzung des klassischen Resonanzprinzips
Wird eine alte Brücke durch starken Wind in "Schwingungen"
versetzt, beginnt sie zu vibrieren. Bis sie auseinanderbricht,
schwingt sie in "Resonanz" - also mit maximaler
Amplitude - und fällt schließlich ins Wasser. Resonanz
kann jedoch nicht nur zerstören, sie kann auch zur Heilung
dienen, wie entsprechende wissenschaftliche Arbeiten in den
letzten Jahren zeigten. Deshalb ist es nicht verwunderlich,
wenn von Reis [Biomedizinische Technik, Ingenieuraufgaben
in der Medizin. VDI-Verlag, Düsseldorf 1974] ermittelt
wurde, daß der menschliche Körper ein schwingungsfähiges
Gebilde darstellt, also im Sinne der Physik aus "freischwingenden
Massen" einschließlich Komponenten mit Feder- und
Dämpfungswirkung besteht und sich hierfür u. a.
folgende Resonanzfrequenzen einstellen:
- Haut und Muskeln 10 Hz,
- Hüftknochen 9 Hz,
- Wirbelsäule 5 Hz,
- Kopf 20 Hz,
- Eingeweide 3 Hz.
Diese Frequenzen stimmen mit denen des EEG voll überein,
so daß die EEG-Frequenzen als Systemeingangssignale
auch das schwingungsfähige Gebilde "menschlicher
Körper" durchdringen und dabei im Sinne von Itil
/24, 25/ sowie Fink /9/ (s. Abschn. 2.) offensichtlich therapeutisch
wirken: minimale EEG-Felder können durch die Ausnutzung
von Resonanzerscheinungen eine maximale Wirkung hervorrufen,
dabei offenbar in Form der "stochastischen Resonanz"
/33/. Insbesondere ist interessant, daß die Resonanzfrequenzen
der Eingeweide sowie der Wirbelsäule im Theta- und Delta-
Bereich des EEG liegen und diese Bereiche bekanntlich nachts
bestimmend sind, während die Resonanzfrequenzen von Haut
und Muskeln sowie Hüftknochen und Kopf im Alpha-Bereich
des EEG liegen. Es ist davon auszugehen, daß hier neue
Therapieansätze für das QRS-Therapiesystem ableitbar
sind, auch wenn einzelne Frequenzen im bisherigen QRS-Signal
bereits enthalten sind.
Wissenschaftliche Arbeiten von M. Blank und A. A. Marino /35/
auf dem Gebiet der Theorie des Ionenflusses durch Membranen
bei angelegten elektrischen Feldern bestätigten gleichfalls
das Auftreten von Resonanzfrequenzen, dabei sowohl beim Ionenfluß,
als auch für die Erythrozytenmembran. Abb. 4a zeigt nach
/35/ die typische Resonanzkurve für die Konzentration
von Natriumionen in der elektrischen Doppelschicht an der
Innenfläche des Natriumkanalproteins als Funktion der
Frequenz einer an der Membran angelegten Sinusspannung von
10 mV, Abb. 4b zeigt analog die Kurve für die Konzentration
von Kaliumionen in der elektrischen Doppelschicht an der Außenfläche
des Natriumkanal-Proteins bei einer angelegten Sinusspannung
von 10 mV an der Membran. Als typische Resonanzerscheinung
ist ersichtlich, daß Nai zu einer fast 3fachen Erhöhung
der Konzentration bei einem angelegten Wechselspannungssignal
von 10 mV bei ca. 200 Hz im Vergleich zu Frequenzen bis etwa
100 Hz führt. Gleichzeitig wird in /35/ darauf verwiesen,
daß sich das Maximum verschieben kann, wenn sich die
Größe der stimulierenden Spannung und weitere Parameter
ändern. Wesentlich für eine optimale Magnetfeldtherapie
erscheint neben diesen Parametern des weiteren, daß
die optimale Frequenz für die Erythrozytenmembran bei
etwa 1000 Hz liegt [35] und offensichtlich auch als Resonanzfrequenz
zu betrachten ist. Das Vorhandensein der 3. und 4. Oberschwingung
im QRS-Signal, also 600 und 800 Hz, führen auch bei der
Erythrozytenmembran zu Resonanzerscheinungen. Die Untersuchungen
im Blut-Dunkelfeld unter QRS zeigen dies sehr deutlich. |
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